Dieser Stadtspaziergang führt durch die ältesten Teile Berlins.
Anfahrt:
Abfahrt
Dauer bzw. Länge: 5 Kilometer
Verlauf:
- Alexanderplatz: wurde im Jahre 1805 anlässlich des Besuches des russischen Zaren Alexander I. nach diesem benannt
- Klosterkirche: Ruine der Mitte des 13. Jahrhunderts erbauten dreischiffigen Pfeilerbasilika. Hier entstand 1574 das erste Gymnasium Brandenburgs „Zum grauen Kloster“
- Stadtmauer: Das letzte Stück der ursprünglichen, im 14. jahrhundert errichteten Stadtmauer. Die Reste wurden 1949 gesichert und 1983 saniert. Gleich daneben befindet sich die Altberliner Kneipe „Zur letzten Instanz“
- Parochialkirche: Diese Kirche wurde 1696-1730 im Barockstil erbaut. Sie wurde 1944 stark beschädigt.
- Molkenmarkt: Der Molkenmarkt ist wahrscheinlich der älteste Platz der Stadt. Durch die Straßenerweiterungen ist er kaum noch als Platz wahrnehmbar.
- Nikolaiviertel: Versuch der 1980er Jahre, die im Zweiten Weltkrieg sehr stark zerstörte Bausubstanz wieder herzustellen bzw. nachzuempfinden.
- Getraudenbrücke: 1240 erstmals als Cöllnische Brücke erstmals erwähnt; daneben volkstümliche Bronzeplastik mit der heiligen Gertraude
- Spittelkolonaden: 1776 von Carl von Gontard zur Verdeckung des ehemaligen Festungsgraben in der Nähe des heutigen Standortes aufgestellt
- Berlin-Museum: Erstes Verwaltungsgebäude, dass der Soldatenkönig für Gerichts- und Verwaltungsbehörden errichten ließ
- Mehringplatz: der 1835 angelegte Platz diente jahrzehntelang als Markt- und Exerzierplatz